Auslieferung Ende 2025
Limitierte Auflage von 40 Stück
Vorbild
Die EG 538 bis EG 549 waren elektrische Lokomotiven der Preußischen Staatseisenbahnen für den schweren Güterzugdienst. Die Deutsche Reichsbahn gab den Lokomotiven ab 1925 die Nummern E 91 38 bis E 91 49 (Baureihe E 913).
Güterzuglokomotiven für die elektrifizierten Strecken der KED Breslau bestellt. Die elektrischen Ausrüstungen sollten von den Maffei-Schwartzkopff-Werken (MSW) und den Siemens-Schuckert-Werken (SSW) geliefert werden. Später wurde der Auftrag an die MSW zurückgezogen. Daher lieferte nur SSW zwölf elektrische Ausrüstungen. Der mechanische Teil wurde von den Linke-Hofmann-Werken in Breslau gebaut. Im Betriebsprogramm war vorgesehen, 500-t-Güterzüge bei 20 ‰ Steigung und 1200-t-Güterzüge bei 6 ‰ Steigung mit 20 km/h bis 40 km/h zu befördern.
Die Indienststellung begann Anfang 1915 und zog sich infolge des Ersten Weltkrieges bis 1921 hin. Im Bezeichnungsschema der Preußischen Staatsbahnen erhielten sie die Nummern EG 538 bis EG 549. Die einzelnen Lokomotivsektionen wurde zusätzlich noch mit den Kleinbuchstaben a, b und c unterschieden.
Die Laufeigenschaften der Lokomotiven konnten nicht befriedigen. Schuld daran hatten der dreiteilige Aufbau sowie Triebwerksschwingungen. Dadurch kam es oft zu Schäden an den Vorgelegezahnrädern. Erst der Einbau gefederter Großzahnräder verbesserte die Laufeigenschaften, sodass man die Geschwindigkeit der Lokomotiven auf 50 km/h hochsetzen konnte.
Bei der Deutschen Reichsbahn bekamen die Fahrzeuge die Betriebsnummern E 91 38 – E 91 49. Aufgrund der weiterhin nicht ausreichenden Laufeigenschaften, sowie gestiegener Anforderungen im Güterzugdienst, begann ab Mitte der dreißiger Jahre die schrittweise Außerdienststellung der Maschinen. Einige der Lokomotiven wurden zu Heizwagen umgebaut. Als letzte Lok dieser Baureihe wurde im Jahr 1943 die E 91 40 von der Deutschen Reichsbahn ausgemustert.
(Quelle: Wikipedia)
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